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Natürlich von den Stadtwerken Trier.
Wir denken heute schon an morgen.

Energie- und Technikpark Trier

Ein Öko-Gewerbequartier für Stadt und Stadtwerke

2022 war UNSER Umzugsjahr! Unsere technischen Betriebe sind in den Energie- und Technikpark (ETP) umgezogen. Das ist unser neuer, klimaneutraler Betriebsstandort in Trier-Nord. Der ETP ist auf dem Gelände der ehemaligen Papierfabrik Ehm entstanden. Das Grundstück haben wir 2013 gekauft und zu einem gemeinsamen Betriebshof für Stadtverwaltung und Stadtwerke entwickelt. Genauer gesagt beherbergt er:

  • SWT-Rechenzentrum (Inbetriebnahme Oktober 2019)
  • StadtRaum Trier (städtisches Tiefbauamt, StadtGrün und Stadtreinigungsamt, Einzug im September 2020)
  • Theater-Werkstätten (seit November 2021) und Probebühnen (Baubeginn Q1/2024)
  • technischen SWT-Betriebe
  • SWT-Zentrallager und öffentlicher Ladepark (seit Oktober 2024) sowie
  • unsere Telekommunikationstochter SWT trilan

Die Zusammenarbeit der unterschiedlichen betrieblichen Einheiten verspricht vielfältige Synergieeffekte und bietet den Mitarbeiterinnen beider Institutionen moderne und zukunftsweisende Arbeitsplätze.

Unser Ziel: Ein nachhaltiges Gewerbegebiet

Wir legen in allen Bereichen großen Wert auf Nachhaltigkeit. Deshalb war es für uns nur logisch unseren neuen Betriebsstandort gemäß den Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) zu entwickeln. Dafür spielen sowohl Aspekte der Energie- und Ressourceneffizienz als auch nachhaltige Arbeitsplatz- und Bürogestaltung eine Rolle. Die Gebäude werden teilweise in Anlehnung an das Cradle to Cradle®-Prinzip (s.u.) ökoeffektiv aus- und umgebaut. Dieses Prinzip des Gebäudebaus in Kombination mit unserem autarken, CO2-neutralen Energiekonzept (s.u.), bildet die Grundlage dafür, das Areal als nachhaltiges Gewerbegebiet zertifizieren zu lassen.

Unser Bau-Konzept: Ressourcen schonen

Im ETP ist nachhaltiges, energieeffizientes Bauen ein grundlegendes Element. Die Umgestaltung der Gebäude erfolgt in Anlehnung an das Cradle to Cradle®-Prinzip. Übersetzt bedeutet es von der Wiege in die Wiege. Im Fokus steht dabei das Denken in Kreisläufen. Nicht nur der erste Nutzen darf im Mittelpunkt stehen, sondern auch die Verwendung der Rohstoffe nach der Nutzung. Ressourcen werden nicht verschwendet, sondern wiederverwendet.

Bei der Gestaltung der Arbeitsplätze orientieren wir uns am Konzept der sogenannten „Green Workingplaces“. Es setzt sich aus den drei folgenden Feldern zusammen:

  1. Gebäude und Raum (Green Building),
  2. Informations- und Kommunikationstechnologie (Green IT) und
  3. dem Nutzerverhalten (Green-Behaviour).

Daher verstehen wir unter „Green Workingplaces“ nicht nur Aspekte der Energie- und Res-sourceneffizienz, sondern auch eine nachhaltige Arbeitsplatz- und Bürogestaltung. Dadurch können nicht nur die Mobilitätskosten für das Unternehmen und seine Mitarbeiter reduziert, sondern auch die Work-Life-Balance und die Performance der Mitarbeiter erhöht werden.

Wie unser nachhaltiger Ansatz in der Praxis zum Einsatz kommt, möchten wir an den folgenden Beispielen zeigen.

Unser Energiekonzept: vorausschauend und flexibel

Unser Energie- und Technikpark befindet sich in direkter Nachbarschaft zu unserem Hauptklärwerk. Das spielt für die künftige Energieversorgung eine entscheidende Rolle. Denn das Hauptklärwerk versorgt nicht nur sich selbst mit Energie , sondern liefert Strom und Wärme in den ETP. Dafür sorgen:

  • zwei Klärgas-Blockheizkraftwerke (BHKW),
  • vier Photovoltaik-Anlagen (PV),
  • eine Wasserkraftanlage im Reinwasserablauf,
  • zwei Pufferspeicher im Nacheindicker sowie
  • ein Klärgasspeicher.

Im ETP selbst erzeugt eine weitere PV-Anlage ebenfalls Strom. Ein künstliches neuronales Netz (KI) wird die Stromerzeugung und -verbrauch in Echtzeit ausregeln. Elektromobilität (weitere Infos dazu folgen) dient als Flexibilitätspotenzial.

Durch das Zusammenspiel all dieser Bausteine werden wir den gesamten Standort zu jeder Zeit CO2-neutral und energieautark versorgen. Das zentrale Element der Nutzung der Überschussenergie eines Klärwerks ist für Rheinland-Pfalz einmalig und bietet vielfältige Weiterentwicklungs- und Übertragungsmöglichkeiten auf andere vergleichbar strukturierte ländliche Räume in Deutschland.

Präsentation des Energie- und Technikpark

Präsentation Charts ETP
Präsentation Charts ETP
Präsentation Charts ETP
Präsentation Charts ETP
Präsentation Charts ETP
Präsentation Charts ETP
Präsentation Charts ETP
Präsentation Charts ETP
Präsentation Charts ETP
Präsentation Charts ETP
Präsentation Charts ETP

Ansprechpartner

Ansprechpartner
SWT
Immobilienentwicklung
Leitung Immobilienentwicklung / SWT-Architekt
Christian Reinert
0651 717-2310christian.reinert@swt.de
Portrait Christian Reinert

Zahlen, Daten, Fakten
  • Bezug: von Ende 2018 bis 2022
  • Entwicklungsfläche: 45.000 qm
  • freiwerdende Fläche in der Ostallee: 10.000 qm
  • Mitarbeiter am Standort: 400 (220 Stadt Trier, 180 SWT)
  • Adresse: Am Grüneberg 90, 54292 Trier
Die Frau hinter dem Umzug - Unsere Architektin Barbara Goula-Löw
neu Kopfbild Barbara Goula Löw

Seit ihrem Einstieg bei den SWT im Jahr 2017 begleitet die gebürtige Griechin die Entwicklung unseres Energie- und Technikparks. Mehr zu ihrem Job lesen Sie in unserem SWT-Blog

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AUSGEZEICHNET

2018: Stadtwerke Award für unseren Energie- und Technikpark
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2017: Sieger beim Ideenwettbewerb "EnEff.Gebäude.2050"
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Eyecatcher

DGNB Vorzertifikat in Gold

DGNB Vorzertifikat in Gold


GEFÖRDERT

Förderprojekt: "Bau von innovativen Fahrzeughallen in Holz-Beton-Hybridbauweise für die Betriebsfahrzeuge der Stadtwerke und der Stadt Trier im Energie- und Technikpark"
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Förderprojekt "Errichtung eines energieeffizienten, CO2-neutralen Rechenzentrums im ETP"
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Förderprojekt "Energie- und Technikpark Trier"
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Eyecatcher Nationale Klimaschutzinitiative


Eyecatcher

Logo MKUEM ETP Stellplatzüberdachung

Gefördert durch


Der Europäische Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE)

Der Europäische Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) soll durch Beseitigung von Ungleichheiten zwischen den verschiedenen Regionen den wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalt in der Europäischen Union stärken.

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Energie